Starke Abwehr in der zweiten Halbzeit als Grundlage für unseren Sieg

Am letzten Spieltag stand eine Partie an, bei der man bereits im Vorfeld ahnen konnte, dass sie nicht zu einem netten Wochenendausflug mit ein wenig Handball spielen wird. Unser Gegner Borussia Brand belegt nämlich den dritten Tabellenplatz und hätte mit einem Sieg gegen uns in der Tabelle von den Punkten her mit uns gleichziehen können. Dementsprechend rechneten wir mit einem hochmotivierten Gegner, welcher unbedingt gewinnen möchte.

 

Der Beginn des Spiels lief auch sehr vielversprechend für uns, durch eine konzentrierte Startphase konnten wir uns schnell auf 4:0 absetzen, so dass der Brander Trainer bereits nach etwa fünf Minuten die erste Auszeit nahm. Dieses taktische Mittel ging leider auch voll auf, wir erlaubten uns gehäuft individuelle Fehler, trafen etwa das gegnerische Tor selbst bei klaren Chancen nicht mehr oder kassierten in der eigenen Defensive den ein oder anderen eher vermeidbaren Treffer. Borussia Brand konnte so den eigenen Rückstand immer weiter verkürzen und nachdem Hexe nach einem 2-Minuten würdigen Foul die rote Karte sah, konnten sie sogar mit einem Treffer in Führung gehen. Dies blieb dann aber auch die letzte Gäste-Führung im gesamten Spiel! Als Reaktion auf den Ausfall einer unserer Spielmacherinnen erkämpften wir uns bis zur Pausen einen knappen Vorsprung von zwei Toren.

Nach dieser ersten Halbzeit waren wir gewarnt, was aber nicht zu einer besseren Chancenverwertung im Angriff führte und wohl fast jede Spielerin aus unserer Mannschaft kann sich im Nachhinein noch an ein oder mehrere Großchancen erinnern, welche sie vergeben hat. Die zweite Halbzeit entwickelte sich somit immer mehr zu einem Duell der Abwehrverbände und als Spielerin aus dem Mittelblock bin ich stolz, dass ich in diesem Bericht erwähnen kann, dass wir in dieser Halbzeit nur noch fünf Gegentore hinnehmen mussten. Je länger das Spiel nämlich dauerte, desto mehr lief sich der Brander Angriff fest – und was wir an Würfen dennoch zuließen, parierte meistens Susi, welche durch einige gefangene (!) Bälle sehr schnell Tempogegenstöße einleiten konnte. So kam es, dass wir in der Schlussphase wieder souveräner agierten, uns durch verbale Entgleisungen, welche von außen in das Spiel hineingetragen wurden, nicht aus der Ruhe bringen ließen und am Ende das Spiel mit 20:14 – auch in dieser Höhe – verdient für uns entscheiden konnten.

Nächsten Sonntag treten wir dann um 16:45 Uhr zu Hause gegen die Mannschaft aus Alsdorf/ Setterich an. Wir hoffen natürlich wieder zahlreiche Zuschauer in der Halle anzutreffen und wollen dann zeigen, dass wir auch im Angriff besser spielen können. Nach uns spielt übrigens unsere zweite Damen, welche um 18:30 Uhr Anwurf hat.

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