Mit zwei Niederlagen in Serie reiste die erste Mannschaft am Samstagabend nach Düren zum letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr. In den letzten beiden Spielen warf Eilendorf insgesamt nur 41 Tore, demnach liegt das Hauptaugenmerk momentan eindeutig auf der Offensive. Der Gegner macht bislang ein recht unkonstantes Erscheinungsbild, so gewann er das Heimspiel gegen den damaligen Spitzenreiter aus Stolberg, um einen Spieltag später beim bis dahin sieglosen Tabellenletzten in Bardenberg zu verlieren. So rechnete sich Eilendorf durchaus einige Chancen aus, doch die Kaderzusammenstellung an diesem Abend dämpfte die Erwartungen erheblich. Mit Markus und Simon Wosnitza, Tobiel Blees, Schaaf, Peitz, Breuer und Kirsch fehlte eine ganze Mannschaft.

 

Im ersten Angriff des Spiels verletzte sich zusätzlich Timon Blees am Rücken, wodurch auf der Bank neben dem zweiten Torwart ein Rückraumspieler als Ersatz Platz nehmen konnte. Trotzdem begann das Spiel recht ausgeglichen, Düren legte ein gutes Tempo vor, das Eilendorf allerdings halten konnte. Im Angriff mussten die Gäste ein wenig Kräfte sparen, sodass das Offensivspiel erneut ins Stocken geriet. Bis zur 15. Minute konnte der SV das Spiel auf Augenhöhe gestalten (6:5), dann kamen die Gäste in der Verteidigung einige Male zu spät und wurden mit meist berechtigten, aber teilweise auch sehr kleinlich ausgelegten Zeitstrafen belegt. Die Überzahlsituationen nutzte Düren zur Führung, die die Gastgeber bis zur Pause auf sechs Tore ausbauten.

Im zweiten Durchgang galt es, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und den Rückstand so gering wie möglich zu halten. Trotz des geringen Auswechselkontingents ließ Eilendorf in der zweiten Halbzeit nicht nach und hielt konditionell größtenteils mit. Insgesamt reichten die Bemühungen der Gäste jedoch nicht und die nachlassenden Kräfte sowie aufreibenden Angriffe ließen nicht mehr als Schadensbegrenzung zu. Düren spielte einige schnelle Angriffe über die ersten beiden Wellen und erhöhte so den Vorsprung auf elf (22:11, 45.) und dann sogar 13 Tore (25:12, 50.). Nach einer Auszeit, in der Trainer Meyer auf das gute Torverhältnis in der Tabelle hinwies, konnte sich Eilendorf wieder etwas sammeln und verkürzte den Rückstand wieder auf neun Tore.

Unterm Strich spielte der SVE zwar wieder etwas besser als in der Vorwoche gegen Weiden, doch die Angriffe waren zu harmlos und unkreativ. Erneut lediglich 19 Tore zu erzielen ist in der Kreisliga so gut wie immer zu wenig. Der Gegner war am Ende besser und auch in der Breite besser aufgestellt, daher muss die Mannschaft nun auf das nächste Spiel blicken. Gegen Stolberg kommt am Sonntagmorgen ein Favorit für die Aufstiegsplätze nach Kornelimünster. Die letzten Ergebnisse zeigen, dass auch dieser Gegner schlagbar ist, allerdings muss dafür der gesamte Kader bis zum Wochenende hochmotiviert und -konzentriert arbeiten.

Für Eilendorf: David Akintunde (10 gehalten), Tobias Mertens (12/3 Siebenmeter) – Jonas Blees (3 Tore), Timon Blees, Josh Hammers (1), Daniel Krings (1), Thomas Oberste, Nils Rollwagen (5/2), Jochen Schroeder (7/2), Tobias Schroeder (2)

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