Durch die verschlossene Halle am vergangenen Wochenende hatte die erste Mannschaft an beiden Wochenendtagen jeweils ein Ligaspiel auf dem Programm. Am Samstagabend spielte sie in Stolberg beim Landesligaaufsteiger und kam mit 46:27 (24:14) unter die Räder, während das Sonntagspiel am Ende zwar auch deutlich mit 31:23 (11:15) verloren ging, die Mannschaft aber eine gute Reaktion auf die Klatsche am Vortag zeigte.

Bedingt durch den Spielausfall spielte der SVE am Samstag sein erstes Spiel nach fünf Wochen Pause und konnte mit den schnellen und nie nachlassenden Stolbergern schon früh im Spiel nicht mehr mithalten. Das 4:4 in der sechsten Minute war das einzige Unentschieden und in der Folge war man in allen Belangen unterlegen. Durch die ersten beiden Wellen kam der SSV zu vielen freien Abschlüssen und im stehenden Angriff nutzte der Gastgeber Lücken im Verbund oder spielte mit simplen Laufwegen die Außen frei. In ihrem letzten Kreisligaspiel konnte der Aufsteiger also noch einmal vor heimischem Publikum aufspielen und einen hohen Heimsieg einfahren.

Als die Mannschaft etwa 19 Stunden später wieder in Düren auf der Platte stand und mit den beiden Schroeders, Timon Blees, Schaaf, Breuer und dem in Aufbautraining/Praktikumsvorbereitung/Gehaltsverhandlungen/Hochzeitsvorbereitung befindlichen Peitz erneut eine Mannschaft fehlte, war die Motivation vor Anpfiff entsprechend gedämpft. Allerdings bewies das restliche Team Moral und spielte vom ersten Angriff an einen ansehnlichen und kreativen Offensivhandball. Die Deckung stand im Gegensatz zum Vortag sehr sicher und ließ nur elf Gegentore im ersten Durchgang zu, verglichen mit 24 gegen Stolberg. In der zweiten Halbzeit musste man allerdings der Spielansetzung und dem dünnen Kader Tribut zollen und konnte nicht mehr auf die taktische Umstellung der 99er reagieren. Am Ende verliert der SVE deutlich und angesichts der ersten Hälfte zu hoch, kann aber durchaus zufrieden sein und die Niederlage anerkennen.

Nach dem finalen Ligawochenende, das auch gerne vor Ostern hätte stattfinden können, schließt Eilendorf die Saison auf Platz 10 mit 13:31 Punkten und 527:588 Toren ab. Die Abwehr kann sich mit dem Meister aus Stolberg (563 Gegentore) messen, allerdings lässt der Angriff noch erheblichen Spielraum nach oben zu. Die Mannschaft stellt die zweitschlechteste Offensive der Liga und landet so auf dem drittletzten Rang. Die beiden letzten Spiele fassen vielleicht die gesamte Saison zusammen, in der der SV ein wechselhaftes Bild mit sich ständig verändernden Nebenspielern und nur wenigen Konstanten von sich gab. Meist folgte auf ein gutes Spiel ein Schlechtes und eine vollbesetzte Bank auf eine Mannschaft, die sich von selbst aufstellt. Was die Mannschaft auf das Feld bringen kann, wenn langfristig zusammen gespielt wird, konnte man zu Beginn der Rückrunde erahnen, als man kurz am achten Platz kratzte. Nun gilt es, sich zu sammeln und die letzte Saison zu verarbeiten, bevor man in die Vorbereitung auf eine schwere nächste Spielzeit mit wahrscheinlich mehreren Absteigern gehen kann.

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