Nach der Herbstpause und dem Weiterkommen im Pokal ging es für die Erste am Samstagabend in der Liga gegen den Tabellenletzten aus Jülich weiter. Zwar verlor der SVE die beiden Spiele in der Vorsaison gegen den damaligen Aufsteiger, doch der Gastgeber ging als Favorit in die Partie. Bei den Gästen zogen die drei besten Schützen weiter zum Aufsteiger nach Stolberg und holten in der laufenden Saison bisher einen Punkt. Eilendorf reiste wie auch in Roetgen mit einem Rumpfkader an, da mit Blees, Tobias Schroeder, Simon Wosnitza, Schaaf, Breuer, Unland und Oberste eine gesamte Mannschaft fehlte.

 

Das restliche Team startete gut in die Partie und erspielte in den ersten Minuten eine Führung von zwei bis drei Toren. Durch die etwas offensivere Deckung der Jülicher wurden die Spielzüge früh unterbrochen, sodass diese nicht richtig zu Ende gespielt werden konnten. Die so entstandenen Lücken wurden stattdessen in Einzelaktionen oder der Kleingruppe für Torchancen genutzt, die allerdings erneut zu oft am gegnerischen Torwart scheiterten. In der Abwehr hatte man Probleme mit der unkonventionellen Spielweise der Gäste, die teilweise sehr lange Angriffe vortrugen und am Ende den Ball zu oft zum Kreisläufer ablegten. Eilendorf wurde durch den langen Aufenthalt in der Deckung ungeduldig und fuhr die eigenen Angriffe daraufhin zu ungenau, was in vielen technischen Fehlern endete. So drehte Jülich das Spiel und ging mit einer eigenen Führung in die Kabine.

Nach einer verdientermaßen lauten Ansprache in der Eilendorfer Kabine ging der Gastgeber motiviert in die zweite Halbzeit und konnte schnell wieder die Oberhand gewinnen. Nach fünf Minuten war das Spiel gedreht (19:18) und bis zur 45. Minute wurde dieser Vorsprung gehalten (24:23). Jülich deckte nun Cremer etwas kürzer, was Platz für einige Spielzüge gab, die konsequent genutzt wurden, um die Führung auszubauen (28:25, 50.). Jülich reagierte allerdings mit schnellen Angriffen und erzielte auch eigene einfache Tore. Die erspielte drei-Tore-Führung konnte jedoch über die Zeit gebracht und die zwei Punkte zu Hause behalten werden.

Mit dem dritten Saisonsieg gleicht der SVE das Punktekonto aus. In den nächsten Wochen wartet ein schweres Programm gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte. Am Sonntagnachmittag (15:00 Uhr, Inda) empfängt das Team mit Düren 99 den aktuellen Tabellenführer. Ein etwas breiter aufgestellter Kader wäre hier sicher nicht von Nachteil.

SVE: Tobias Mertens (21/1) – Daniel Cremer (7), Hubert Drechsler, Josh Hammers (6), Jonas Merx (7/1), Stephan Peitz, Nils Rollwagen (1/1), Jochen Schroeder (5), Markus Wosnitza (8)

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