Über den Verein

 

Angeführt durch den Sportkameraden Willi Bohlen gründete sich 1926 im Sportverein Eilendorf eine Handballabteilung.
Mit dem erfolgreichsten Handballer Christian Korr erreichte die Eilendorfer Mannschaft 5 Jahre später die Höchste deutsche Spielklasse. Mangels Nachwuchs musste 1936 der Spielbetrieb leider eingestellt werden. Erst nach dem zweiten Weltkrieg gelang es dem Sportkameraden Mathias Bodden einige interessierte Handballer um sich zu scharen, und den Handballsport in Eilendorf wieder ins Leben zu rufen. Er schaffte es sogar, erstmalig eine Damenmannschaft zu gründen. Im September 1945 wurde das Training aufgenommen, und am 14. Oktober stiegen die ersten Vergleichskämpfe der Damen- und der Herrenmannschaft gegen Bor. Brand auf dem Sportplatz an der Linde, die beide gewonnen wurden.
Nach der Übernahme der Handballabteilung durch den Sportkameraden Hubert van der Meulen erlebte der Handball einen neuen Aufschwung. Bereits im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur Kreisliga 1948 erreichte man einen dritten Tabellenplatz. Dieser Platz konnte in den kommenden Jahren oft wiederholt werden, aber man musste auch einige Male um den Klassenerhalt bangen.
Nach vierzehnjähriger Zugehörigkeit zu dieser Klasse zahlte sich die kontinuierliche Aufbauarbeit aus. 1965 wurden die Herren Meister der Kreisliga, und stiegen in die Landesliga auf. Die neue Klasse wurde im "Durchmarsch" absolviert. Die Mannschaft errang punktgleich mit dem TV Roetgen und BTB den ersten Tabellenplatz, und konnte sich in den Entscheidungsspielen um die Meisterschaft durchsetzen. In der folgenden Aufstiegsrunde zur Oberliga verließ uns dann das Glück, und das Ziel, die höchste Spielklasse zu erreichen, wurde leider nicht geschafft.
Zu Beginn der Spielzeit 1967 spielte die 1. Herrenmannschaft dann in der neu geschaffenen Verbandsliga.

1970 stieg die Mannschaft dann wieder in die Landesliga ab, deren Meisterschaft man 1976, im letzten Jahr des Großfeld- Handballs nochmals errang.

Trotz einer bis heute fehlenden, den Wettkampfbedingungen entsprechenden Sporthalle in Eilendorf, ist es gelungen, den Handballsport in Eilendorf erfolgreich aufrecht zu halten, und sogar im Jahr 1977 als Kreisliga- Meister den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Diese Klasse konnte dann fünf Jahre gehalten werden. 1982 mussten wir dann, nach einer notwendigen Verjüngung zurück in die Kreisliga. Hans Gross übergab nach jahrelanger guter Arbeit die Abteilung an Hubert Drechsler.
Die Saison 2001/2002 beendeten wir mit Meisterwürden: die Herren wurden Meister in der Kreisliga und stiegen in die Landesliga auf, die Damen wurden Kreisklassenmeister und gingen in die Kreisliga. Sportkammerad Herman-Josef Radermacher übernahm 2002 das Zepter notgedrungen, nachdem nach zweimaliger Neuwahl des Vorstandes niemand diesen Posten übernehmen wollte. Dennoch oder gerade deswegen macht er seit dem eine hervorragende Arbeit. 2005 stiegen dann unsere Herren unglücklich wieder in die Kreisliga ab. Unsere Damen konnten nach der Saison 2009/2010 sich wieder Meister nennen und stiegen mit nur 3 Minuspunkten in die Landesliga auf.
Mit drei Herren- und zwei Damenmmannschaften sowie einer großen Jugendabteilung ist der SV Eilendorf neben den z.Z. erfogreichesten Verein in Aachen, dem DJK BTB, einer der größten im Handballkreis Aachen/Düren.

 

 

Die Jugendabteilung
Auch in der Jugendarbeit kann die Handballabteilung des SV 1914 Eilendorf auf eine lange Tradition zurück blicken.

 

 

Den Startschuss für die Jugendarbeit in Eilendorf gab Mathias Bodden, der auch auf Mittelrheinebene mit seinen Schützlingen erste Erfolge erzielen konnte. Später setzte mit Hubert Bindels ein Mann die Erfolgsreihe fort, der im Jahre 1966 leider all zu früh im Alter von 29 Jahren verstarb. 1964 wurde die mnl. A-Jugend erstmalig Kreismeister und unterlag unglücklich mit 10:9 Toren gegen den VfL Gummersbach im Spiel um die Mittelrheinmeisterschaft. Weiter geführt wurde die Jugendarbeit dann von den Kameraden Theo Lütters, Jakob Schneiders und Willi Kleinen. In der Zeit von 1974 bis 1980 fungierten Karl Schmitz und Ernst Zeiher als Jugendleiter. Von 1981 bis 1990 wurde die Jugendabteilung vom Kameraden Norbert Bayer geleitet.
Da unsere B- Jugend 1988 unsere einzige Jugendmannschaft war, bestand Handlungsbedarf. Der Kamerad Karlheinz Laidanick begann in den Schulen die Werbetrommel zu rühren, und konnte bereits wenige Monate später eine männliche D- Jugend und erstmalig für den SVE eine Mädchenmannschaft zum Spielbetrieb stellen.
1990 übernahm dann Josef Dagutat die Leitung der Jugendabteilung, die dann 1991 von Günter Pullen und 1992 von Karlheinz Laidanick übernommen wurde. Unter der Leitung von Karlheinz und Gudrun Laidanick blühte die Jugendabteilung wieder richtig auf. Das große Hoch begann Anfang der neunziger Jahre, als wir mit der Mini - Arbeit begannen. Aus dieser Mini-Mannschaft sind die heutigen Jugendmannschaften Stück für Stück gewachsen. Die ersten Mini-Kids von 1991/92 haben den Sprung in die Seniorenabteilung schon lange genommen und spielen nahezu alle noch bei uns Handball. Obwohl wir erst 2002 wieder eine Meister stellen konnten, bauten wir kontinuierlich die Jugendabteilung von Mini bis zur A-Jugend auf.
Im Jahr 2004 kam Peter Lanzmich mit in der Boot der Jugend, der die sportliche Leitung übernehmen sollte. Trainertrainer, -fortbildung und Entwicklung eines Jugendausbildungkonzeptes sind seine Aufgaben. 2006 fand wir mit Michael Thull, der sich nahezu anbot, einen weitern erfahrenen Handballer, mit dem wir nun im Quartett der Schiff Jugendarbeit auf Erfolgskurs bringen wollen. Mit Kalle und Gudrun als Verwalter und Leiter der Jugendabteilung übernehmen eigenverantwortlich Peter und Michael die sportliche Leitung.
Im Mai 2006 war es nun so weit, dass wir gemeinsam und in Absprache ein Jugendausbildungskonzept für den SV Eilendorf erstellt haben. Eine Ausbildung von Mini, F-Jugend bis hin zur A-Jugend, die zur bestmöglichsten Ausbildung jedes Handballkinders bis hin zum Seniorenspieler zum Ziele hat. Im Mai 2007 haben Gudrun und Kalle Laidanick die Leitung der Jugendabteilung aus rein persönlichen Gründen nach 15 Jahren abgegeben. Beide werden weiterhin als Jugendtrainer dem Verein treu bleiben. Mit Peter Daum wurde ein würdiger Nachfolger gefunden. Seit 2008 wird die Ausbildung der Jugendtrainer konsequent weiterverfolgt. Jugendliche Spieler werden an den Übungs- und Spielbetrieb herangeführt. Auf diese Weise wird die Basis für die erfolgreiche Jugendarbeit ausgebaut.


Neben hervorragenden Plazierungen konnten wir bis heute folgende Jugend-Meisterschaften gewinnen :

1963/1964            mnl. A-Jugend Kreismeister und Vizemittelrheinmeister
1975/1976            mnl. B-Jugend Kreisklassenmeister
1977/1978            mnl. A-Jugend Kreismeister Sondergruppe
1982/1983            mnl. C-Jugend Kreisklassenmeister
1985/1986            mnl. A-Jugend Kreisklassenmeister
1986/1987            mnl. B-Jugend Kreismeister Sondergruppe
1987/1988            mnl. B-Jugend Kreismeister Sondergruppe
1989/1990            mnl. A-Jugend Kreismeister Sondergruppe
2002/2003            mnl. E- Jugend Kreisklassenmeister und B-Pokalsieger
2003/2004            mnl. E- Jugend Kreisligameister und A-Pokalsieger
2003/2004            wbl. E- Jugend Kreisligameister und Pokalsieger
2004/2005            mnl. D- Jugend Kreisklassenmeister
2005/2006            mnl. C-Jugend Kreisklassenmeister
2006/2007            wbl. E- Jugend Kreisligameister und A-Pokalsieger
2006/2007            mnl. E- Jugend Kreisklassenmeister
2006/2007            wbl. C- Jugend Kreisklassenmeister und Pokalsieger
2007/2008            wbl. D-Jugend A-Pokalsieger
2008/2009            wbl. D-Jugend Kreisligameister und A-Pokalsieger
2009/2010            wbl. B-Jugend Kreisligameister
2010/2011            wbl. C-Jugend Pokalsieger
2011/2012            mnl. C-Jugend Kreisklassenmeister und Pokalsieger
2012/2013            wbl. B-Jugend Pokalsieger
2013/2014            wbl. A-Jugend erreichen erstmalige Teilnahme der Jugend-Oberliga

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